Erfahrungsbericht Asmoken
Woche 2

Martin, 59 Jahre, rauchte seit seinem 17. Lebensjahr. Das Ende des Sommers 2024 sollte nun auch das Ende seiner Nikotinsucht sein. Als Unterstützung nutzt er Asmoken. Wie es ihm damit ergeht und wie er Asmoken bewertet, hält er Woche für Woche in seinem Erfahrungsbericht fest.

„Zu Wochenbeginn machen sich Zweifel bei mir breit: „Will ich das eigentlich wirklich? Überhaupt keine Zigaretten mehr?“  Ich fühle mich in meiner persönlichen Freiheit stark eingeschränkt. Und bin grantig.

Natürlich weiß meine Ratio, dass Rauchen genau das Gegenteil von Freiheit ist. Egal, die Sucht will rauchen. „Du kannst nicht schon in der 2. Woche umfallen. Also weitermachen.“ befehle ich mir selbst.

Zusätzlich zu meiner schlechten Laune habe ich jetzt auch noch Kopfschmerzen. Keine Ahnung, ob Nebenwirkung der Tabletten oder Entgiftungssymptome. Ich tippe eher auf zweiteres. Die leichten Schmerzen kommen und gehen wieder. Jeden Tag. Aber es ist erträglich, kein Kopfwehpulver notwendig. Ich trinke viel Wasser, um nicht zu viel zu essen. Da ich eh schon zu viele Kilos habe, darf ich nicht weiter zunehmen. Daher beginne ich – wenn schon, denn schon – zusätzlich zur Raucherentwöhnung eine 16:8 Intervall-Diät. Folge: noch grantiger. Meine Verdauung ist komplett durcheinander. Unerfreulich.

Ich halte mich strikt an die Tablettenanzahl und Intervalle, die mir seitens der inzwischen auf mein Handy geladenen Asmoken App vorgeschrieben werden. Ich bewerte sie als praktische Unterstützung, um am Ball zu bleiben.

Ab Donnerstag erfange ich mich langsam wieder stimmungsmäßig. Und gestehe mir ein: „Ich hätte es mir eigentlich schlimmer vorgestellt. Der Suchtdruck ist mühsam, aber durch die Tabletten ist er erträglich. Okay… das Zeug hilft wirklich.

Natürlich hilft mir auch mein hölzerner Inhalator, die oft wiederkehrenden Cravings zu überwinden. Und purer Zitronensaft. Der saure Saft lenkt das Gehirn ab und lässt den akuten Suchtdruck kurzfristig verschwinden. Habe ich mal in irgendeinem Gesundheitsmagazin gelesen und es stimmt tatsächlich.

Was habe ich noch aus der 2. Woche gelernt? Beschäftigung bedeutet Ablenkung. Also möglichst viel zu tun zu haben ist während der Entwöhnung ein guter Plan. Unabhängig davon: Ich habe Hunger. Und schlechte Träume. Wie auch immer, 2. Woche geschafft.“

 

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