Die Entscheidung zur Raucherentwöhnung: Es reicht.
Die gesundheitlichen Folgen des Rauchens waren nicht mehr zu übersehen. In meinem Umfeld gab es Krebserkrankungen – das hat mich zutiefst schockiert und zum Nachdenken gebracht. Mein Mann ist sportlich, Nichtraucher, und ich wurde mir zunehmend bewusst, wie sehr mich das Rauchen isoliert. Ich fühlte mich… ja, irgendwie aus der Zeit gefallen.
Diese Situationen häuften sich: Bei einer Autofahrt „Können wir bitte kurz Pause machen? Ich möchte schnell eine rauchen“ oder: „Geht ihr schon rein, ich komm gleich nach…“ – Ich blieb draußen, mit meiner Zigarette. Und irgendwann war mir das einfach nur noch unangenehm. Ich wollte nicht mehr die sein, wegen der man warten muss. Ich wollte mich frei fühlen – rauchfrei.
Mein Versuch mit Asmoken
Durch Zufall sah ich im Fernsehen die Werbung für Asmoken – rauchfrei in 25 Tagen. Ich hatte bereits einiges versucht: Nikotinkaugummis, Pflaster, Sprays. Aber all diese Nikotinersatzprodukte haben bei mir nicht funktioniert – ich blieb ja weiterhin nikotinabhängig. Und genau das war der Punkt, der mir an Asmoken besonders gefallen hat: Ich komme so nicht nur von den giftigen und krebserregenden Teerstoffen weg, sondern auch vom süchtig machenden Nikotin.
Ich legte also einen Starttag fest. Laut Anleitung hätte ich die ersten 4 Tage sogar noch weiterrauchen dürfen – aber ich wollte es sofort wissen. Ich nahm die erste Tablette und habe am selben Tag aufgehört zu rauchen.
Körperlicher Entzug, Nikotinentzug? Kaum spürbar.
Dank Asmoken war der körperliche Entzug tatsächlich gut zu schaffen. Ich spürte keine Entzugserscheinungen. Ich verstehe heute aber, warum in der Packungsbeilage steht, dass man den festen Willen mitbringen muss mit dem Rauchen aufzuhören. Denn das eigentliche Problem war bei mir nicht der Körper – sondern der Kopf.
Der psychische Entzug, die täglichen Gewohnheiten, die Rituale – das war die größere Herausforderung. Ich war es gewohnt, mich mit einer Zigarette zu belohnen oder Stress damit zu kompensieren. Als das wegfiel, entstand eine Lücke. Und die wollte gefüllt werden.
Belohnung ohne Zigarette
Heute gönne ich mir etwas anderes. Gutes Essen. Manchmal ein Eis. Oder ein Stück Schokolade. Nicht, weil ich mehr Hunger habe – sondern weil ich den „Belohnungseffekt“ auf eine andere Weise ersetze. Ich lerne, mich neu zu belohnen. Ohne Qualm, ohne schlechtes Gewissen.
Ich habe übrigens nie die maximale Tagesdosis an Asmoken Tabletten gebraucht. An den meisten Tagen nahm ich weniger als empfohlen. Aber in gewissen Situationen – etwa einem Abend mit Freundinnen, ein Glas Sekt, gute Stimmung – da wusste ich: Jetzt wird die Versuchung groß sein. Und genau dann griff ich zur Tablette. Und es hat funktioniert.
Mein Fazit nach 25 Tagen
Ich bin heute rauchfrei. Doch eines muss ich dazu sagen: Der körperliche Entzug ging schnell. Der mentale dauert länger. Ich spüre immer noch ab und zu diesen Reflex: „Jetzt wär’s Zeit für eine Zigarette.“ Aber ich weiß auch: Ich brauche sie nicht.
Asmoken war mein Gamechanger. Es hat mir geholfen, die Kontrolle zurückzugewinnen. Ich kann heute sagen: Ich kann der Zigarette widerstehen. Und ja, der Weg ist noch nicht ganz zu Ende – aber ich bin auf dem besten Weg. Weil ich will. Und weil ich weiß, dass ich es kann.