Ich bin 35 und habe bereits 20 Jahre lang geraucht. Angefangen habe ich also in der Pubertät mit meinen Freundinnen und Freunden. Einer hatte Zigaretten dabei, da probiert man mal und schon hat es begonnen. Dass Rauchen ungesund ist, wusste ich natürlich, aber aufhören wollte ich trotzdem nicht. Ich habe sogar gerne geraucht, zuletzt ein ganzes Packerl am Tag. Doch mit der Zeit wurde es immer schwieriger: Rauchen in Lokalen oder Discos war nicht mehr erlaubt, vieles hatte sich verändert.
Mein Mann hat ebenfalls geraucht, bis er vor Kurzem von heute auf morgen zum Rauchen aufgehört hat. Das war für mich der erste Anlass, ernsthaft darüber nachzudenken. Dann habe ich einen Artikel gelesen, in dem stand, dass man durch einen Rauchstopp vor dem 35. Lebensjahr viele gesundheitliche Folgen noch vermeiden kann. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber zusammen mit dem Beispiel meines Mannes war das mein zweiter großer Anstoß. Trotzdem war mir klar: Nur durch reinen Willen würde ich es nicht schaffen.
Im Büro erzählte ich von meinem Vorhaben, und eine Kollegin empfahl mir Asmoken. Es machte mir Mut, dass man die ersten vier Tage noch rauchen darf und dann schrittweise reduziert. Das passte besser zu mir als von einem auf den anderen Tag plötzlich zum Rauchen aufzuhören. Also habe ich Asmoken besorgt und mir den Rauchstopp vor der Urlaubszeit vorgenommen, denn im Urlaub haben mein Mann und ich ohnehin nie geraucht. Wir wollten in einem anderen Land nicht gleich nach einer Trafik suchen und es ist uns auch nicht abgegangen. Das hat mich zu dem Schluss gebracht, dass ich vor allem aus Langeweile oder aufgrund von Stress im Alltag geraucht hatte.
Ich habe also 25 Tage vor meiner geplanten Urlaubsreise mit der Einnahme der Asmoken Tabletten begonnen. Und tatsächlich war es für mich sehr angenehm, dass ich die ersten 4 Tage der Behandlung mit Asmoken noch rauchen durfte. Das hat mir geholfen mich im Geiste besser vorzubereiten. Der geplante Nikotinentzug hat mich so weder gestresst noch überfordert, weil ich die Sicherheit hatte, die ersten Tage noch meine Zigaretten zu bekommen. Am ersten Tag habe ich meine übliche Tagesration an 20 Zigaretten geraucht. An diesem Tag war mir etwas schlecht, was ich darauf zurückgeführt habe, dass mein Körper sechs Tabletten Asmoken UND 20 Zigaretten bekommen hat – also viel Nikotin und zusätzlich auch Cytisin. Danach habe ich die Zigarettenanzahl jeden Tag halbiert und ab dem fünften Tag gar nicht mehr geraucht. Beschwerden hatte ich dann auch keine mehr.
Insgesamt hat mir Asmoken sehr geholfen. Die Zigarette hat anders geschmeckt, das Verlangen ist stark zurückgegangen. Ich habe bei meinem Entzug auch die Asmoken App genutzt. Sie hat mir geholfen den Überblick zu behalten und mich an die Einnahme erinnert.
Das körperliche Verlangen bzw. die Lust zu Rauchen hat sich mit Asmoken stark reduziert. Ich hatte auch keine Entzugserscheinungen. Gleichzeitig habe ich gemerkt, wie viel Kopfsache der Entzug ist. Ich habe in dieser Zeit sehr viel nachgedacht und reflektiert: Wann kommen die Trigger, die mich zum Rauchen verleiten? Warum habe ich überhaupt geraucht?.
Ich habe auch sehr viel Zuspruch von meinem Umfeld bekommen, Familie, Freund*innen, Kolleg*innen. Das hat mich motiviert und angespornt auch die psychische Hürde des Nikotinentzugs zu meistern.
In den Pausen bei der Arbeit gehe ich weiterhin mit meinen Kolleg*innen hinaus – nur ohne Zigarette, dafür mit Kaffee. Die gewonnene private Zeit nutze ich inzwischen für ein neues Hobby: Ich stelle Schmuck her. Damit habe ich eine alte Routine durch ein neues, positives Hobby ersetzt.
Vor dem Urlaub war ich, wie geplant, mit der Tabletteneinnahme fertig, und mein Mann und ich sind unsere erste Reise als Nichtraucher und Nichtraucherin angetreten.
Wichtig ist mir zu sagen: Der Wille muss da sein. Asmoken ist eine Unterstützung, aber keine Wunderpille. Ohne innere Bereitschaft funktioniert es nicht.