FAQ

Asmoken ist für Personen gedacht, die rauchen, zwischen 18 und 65 Jahre alt sind und den Wunsch und den Willen haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Das Hauptziel der Behandlung mit Asmoken ist es, dauerhaft keine nikotinhaltigen Produkte mehr zu verwenden. Durch die Einnahme von Asmoken können Sie Ihre Abhängigkeit von Nikotin langsam verringern. Es hilft somit die Symptome des Nikotinentzugs zu lindern.

Die komplette Behandlung dauert 25 Tage. Sie ist so aufgebaut, dass Sie in den ersten vier Tagen weniger rauchen und am fünften Tag komplett aufhören. Für die vollständige 25-tägige Behandlung benötigen Sie eine Packung mit 100 Tabletten. Während der gesamten 25 Tage nehmen Sie Asmoken ein, wobei die Anzahl der Tabletten, die Sie täglich einnehmen, schrittweise verringert wird.

Der Wirkstoff Cytisin, welcher in Asmoken enthalten ist, ist ein sekundärer Pflanzeninhaltsstoff und wurde bereits in den 1960er Jahren zur Raucherentwöhnung verwendet. Klinische Studien mit mehreren tausend Probanden belegen, dass Cytisin ein wirksames und gut verträgliches Arzneimittel zur Raucherentwöhnung ist.

Ja, Asmoken hilft die Nikotinabhängigkeit schrittweise zu verringern. Asmoken ahmt die Wirkung von Nikotin im Gehirn nach, indem es an dieselben Rezeptoren bindet. Dadurch kann es das Verlangen nach Nikotin und mögliche Entzugserscheinungen, reduzieren.

Wie bei jedem Arzneimittel, kann auch Asmoken Nebenwirkungen verursachen, diese treten allerdings nicht bei jedem auf. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Asmoken zählen Schwindel, Stimmungsschwankungen, erhöhter Blutdruck, Mundtrockenheit, Appetitveränderungen, Durchfall, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit, Sodbrennen, Bauch- und Muskelschmerzen. Nach dem Aufhören mit dem Rauchen, sei es mit oder ohne Arzneimittel, können manche Menschen Veränderungen in ihrem Denken und Verhalten erleben, wie depressive Stimmungen oder Angst. Menschen mit psychiatrischen oder kardiovaskulären Vorerkrankungen sollten vor der Einnahme von Asmoken mit einem Arzt sprechen. Weitere Informationen zu möglichen Nebenwirkungen finden Sie auch in der Gebrauchsinformation.

Sollten Sie Nebenwirkungen feststellen, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Dies umfasst auch Nebenwirkungen, die nicht in der Packungsbeilage oder auf unserer Website aufgeführt sind. Nebenwirkungen können auch direkt beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen gemeldet werden.

Die komplette Behandlung mit Asmoken dauert 25 Tage. Wichtig zu beachten ist, dass das Rauchen spätestens am 5.Tag der Behandlung eingestellt werden muss. Die Häufigkeit der Tabletteneinnahme reduziert sich schrittweise über 25 Tage. Am Ende nehmen Sie nur noch 1-2 Tabletten pro Tag. Das genaue Einnahmeschema entnehmen Sie der Packungsbeilage. Während der Behandlung darf nicht weitergeraucht werden, da sonst verstärkt Nebenwirkungen auftreten. Die Asmoken Begleit-App kann die Behandlung erleichtern und erinnert an die Tabletten-Einnahme. Erhältlich ist diese im App Store (iOS) und Play Store (Android).

Nein, Asmoken sollte nicht verwendet werden, wenn Sie schwanger sind, stillen, denken, dass Sie schwanger sein könnten, oder planen, schwanger zu werden. Es ist wichtig, dass Sie vor der Einnahme von Asmoken mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker/Ihrer Apothekerin sprechen. Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung mit Asmoken eine wirksame Verhütungsmethode nutzen. Für spezifische Empfehlungen hierzu wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Bisher ist nicht bekannt, ob die Wirksamkeit systemisch wirkender hormoneller Empfängnisverhütungsmittel (wie z.B.: einer Antibabypille oder Spirale) durch Asmoken beeinträchtigt wird. Wenn Sie systemisch wirkende hormonelle Empfängnisverhütungsmittel anwenden, müssen Sie zusätzlich eine Barrieremethode (z.B. Kondome) verwenden.

Bevor Sie Asmoken einnehmen, ist es wichtig, Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker/Ihre Apothekerin darüber zu informieren, falls Sie gerade andere Arzneimittel nehmen, kürzlich genommen haben oder planen zu nehmen. Asmoken sollte nicht zusammen mit Arzneimittel gegen Tuberkulose eingenommen werden.

Zudem kann es nötig sein, die Dosierung anderer Arzneimittel anzupassen, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören – egal, ob mit oder ohne Asmoken. Dies betrifft besonders Arzneimittel wie Theophyllin (für Asthma), Tacrin (für Alzheimer), Clozapin (für Schizophrenie) oder Ropinirol (für Parkinson). Sollten Sie sich unsicher sein, sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker/Ihrer Apothekerin.

Nein, für Asmoken benötigen Sie kein Rezept. Es ist ein freiverkäufliches Arzneimittel und daher rezeptfrei in den Apotheken erhältlich.

Asmoken ist apothekenpflichtig und somit in jeder Apotheke in Österreich erhältlich.

Asmoken hat einen empfohlenen Verkaufspreis von 189,90 Euro (inklusive MwSt.) in regulären Apotheken. Die optionale Asmoken Begleit-App ist kostenlos in allen App Stores verfügbar.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Sie durch das Aufhören mit dem Rauchen ab dem fünften Tag nicht nur Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun, sondern auch Geld sparen können. Dies macht die Investition in Asmoken zu einer lohnenden Entscheidung, bei der Sie langfristig viel sparen können.

Angenommen Sie rauchen 20 Zigaretten (1 Packung) pro Tag, dann sparen Sie bereits während der Einnahme von Asmoken bei der Sie ab dem 5. Tag nicht mehr rauchen dürfen, schon rund 120 Euro.

20 Tage nicht rauchen x € 6,– pro Packung und Tag = 120 Euro Ersparnis

Die gesetzliche Krankenversicherung in Österreich übernimmt derzeit die Kosten für Asmoken nicht.

Bei privaten Krankenversicherungen hängt es von der jeweiligen Versicherung und Ihrem Vertrag ab, ob und inwiefern die Kosten für die Behandlung übernommen werden. Es ist empfehlenswert, direkt bei Ihrer privaten Krankenversicherung nachzufragen, um genauere Informationen zu erhalten.

Sollten Sie die Behandlung mit Asmoken abbrechen, können Sie diese nach einer Pause von 2 bis 3 Monaten wieder aufnehmen. Es ist wichtig, einen solchen Schritt mit Ihrem Arzt zu besprechen, um die beste Vorgehensweise für Ihre Situation zu planen.

Personen mit Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff sollten Asmoken nicht verwenden. Ebenso sollten Personen mit instabiler Angina pectoris, einem kürzlich aufgetretenen Myokardinfarkt, klinisch relevanten Arrhythmien, einem kürzlich aufgetretenen Schlaganfall oder während der Schwangerschaft und Stillzeit Asmoken nicht einnehmen bzw. vorab ärztlichen Rat einholen.

Bei einer Überdosierung von Asmoken können Symptome auftreten, die einer Nikotinvergiftung ähneln. Dazu gehören Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, ein schneller Herzschlag, Schwankungen des Blutdrucks, Atemprobleme, verschwommenes Sehen und möglicherweise Krampfanfälle. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich feststellen oder andere ungewöhnliche Beschwerden haben, die nicht in der Packungsbeilage beschrieben sind, sollten Sie die Einnahme von Asmoken sofort stoppen und umgehend einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie Hilfe und Unterstützung beim Aufhören mit dem Rauchen suchen, gibt es mehrere Anlaufstellen, die Ihnen dabei helfen können:

Arzt/Ärztin: Ihr Hausarzt/Ihre Hausärztin oder ein Facharzt/Fachärztin kann Ihnen individuelle Beratung bieten, Therapieoptionen besprechen und Sie bei der Auswahl der richtigen Behandlung unterstützen.

Apotheke: Apotheker*innen können Sie über Asmoken und andere unterstützende Maßnahmen informieren und Ihnen Tipps zur Bewältigung von Entzugserscheinungen geben.

Rauchertelefon: Das Rauchfrei Telefon ist eine gemeinsame Initiative der Sozialversicherung, der Bundesländer und des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Österreich. Betrieben wird dieses Service von der Österreichischen Gesundheitskasse und bietet Menschen, die mit dem Rauchen aufhören möchten, eine wertvolle Unterstützung. Das Angebot ist völlig kostenfrei. Sie erreichen das Rauchfrei Telefon unter der Nummer 0800 810 013. Beratungen sind von Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr möglich. Hier erhalten Sie professionelle Unterstützung und individuelle Beratung, um den Rauchstopp erfolgreich zu meistern.

Zusätzlich gibt es Online-Plattformen, Selbsthilfegruppen und Informationszentren, die Informationen, Ratschläge und Unterstützung für Menschen anbieten, die das Rauchen aufgeben möchten. Es kann auch hilfreich sein, sich mit Freunden, Familie oder anderen Betroffenen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.