Was ist eine Nikotinvergiftung?
Nikotin ist ein starkes Nervengift, das vor allem durch Rauchen von Tabakprodukten aufgenommen wird. Eine Nikotinvergiftung tritt auf, wenn zu viel Nikotin in den Körper gelangt. Das kann durch klassisches Rauchen passieren aber auch durch Kauen von Tabak oder den Gebrauch von Nikotinbeuteln. Im Falle von Nikotinbeuteln wird sogar vermutet, dass mehr Nikotin in den Körper gelangen kann als beim Rauchen von Zigaretten. Die Symptome reichen von Übelkeit, Schwindel und Herzrasen bis hin zu schwereren Fällen mit Krampfanfällen und Atemnot.
Langfristige Folgen des Rauchens
Die langfristigen Folgen des Rauchens sind vielfältig und weitreichend. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen wie COPD und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen sind nur einige der gesundheitlichen Probleme, die Raucher betreffen können. Am gravierendsten ist jedoch das stark erhöhte Risiko für verschiedene Krebsarten, insbesondere Lungenkrebs, der bei Rauchern viel häufiger auftritt als bei Nichtrauchern.
Mit dem Rauchen aufhören: Unterstützung durch Asmoken
Der Ausstieg aus der Nikotinsucht ist für viele Menschen eine Herausforderung, doch die Vorteile sind es wert. Asmoken ist ein Arzneimittel in Form von Tabletten und bei Bedarf auch einer begleitenden App, die an die Einnahme erinnert. Die Behandlung dauert 25 Tage und funktioniert ganz ohne Nikotin. Asmoken hilft nicht nur beim klassischen Zigaretten-Rauchstopp, sondern auch bei der Entwöhnung von Ersatzprodukten wie E-Zigaretten oder Nikotinbeuteln. Der Verzicht auf Nikotin verbessert nicht nur die Gesundheit, sondern erhöht auch die Lebensqualität erheblich.
Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören und damit einen wichtigen Schritt zu einem gesünderen Leben zu machen.
Quellen:
ASM_2024_078